1. Möglichst Pollenfreies Schlafzimmer
Möglichst nicht von draußen mit den Kleidern ins Schlafzimmer gehen. Ist das Schlafzimmer gleichzeitig Aufenthaltsraum – was oft auf Kinderzimmer zutrifft – möglichst in einem anderen Raum die Kleider wechseln, bevor das Zimmer betreten wird. Hilfreich ist auch: Nach einem Aufenthalt im Freien die Haare waschen. Dies gilt besonders abends, da die Pollen sich sonst auf dem Kopfkissen verteilen und Beschwerden verursachen.
2. Richtig lüften
Die Empfehlung lautet,
- Stadtmenschen lüften morgens zwischen 6 und 8 Uhr, wenn wenig Verkehr ist.
- Landbewohner lüften abends zwischen 19 und 24 Uhr.
Wichtig: Zwischen 4 und 6 Uhr sollten die Fenster geschlossen sein, weil dann viele Pollen aufgewirbelt werden. Ein Pollenschutzgitter hilft, nimmt aber auch Licht und reduziert die Frischluftzufuhr.
3. Pollenfilter nutzen
Sowohl für Staubsauger als auch für Autos gibt es Pollenfilter. Sie müssen jedoch regelmäßig gewechselt werden. Nun ist der richtige Zeitpunkt. Beim regelmäßigen Saugen die Polstermöbel nicht vergessen.
4. Stark befahrene Straßen meiden
Die Reaktion auf Pollen fällt oft heftiger aus, wenn Abgase und Rußpartikel hinzukommen.
5. Pollen-Auszeit
Glück hat, wer in der Hochzeit „seiner“ Pollen Urlaub in den Bergen ab ca. 1600 Metern Höhe oder am Meer machen kann. Ein Pollenflugkalender hilft, die intensivsten Zeiten zu erkennen.
6. Die Augen schützen
Wer zu juckenden Augen neigt, kann sich mit einer Sonnenbrille schützen. Kontaktlinsen-Träger sollten in der Flugzeit ihrer Pollen besser auf eine Brille umsteigen.
7. Endlich Regen
Regen wäscht die Pollen aus der Luft. Zunächst werden allerdings die Pollen aus höheren Regionen nach unten gedrückt. Deshalb lieber etwas warten, bis die Pollen aus der Luft herausgewaschen sind. Dann lüften und Zeit draußen genießen.